Alfons I. der Streitbare, 1073-7.9.1134, König von Aragon und Navarra starb 1134 an einer schweren Verwundung, die er sich in der verlustreichen Schlacht von Fraga zugezogen hatte. Ohne leibliche Erben setzte er ganz im Geiste seines ununterbrochenen Kampfes gegen die Sarazenen ein Testament auf, das die Templer, Johanniter und die Chorherren vom Heiligen Grab mit dem doppelten roten Kreuz zu gemeinsamen Nachfolgern in seinen Reichen bestimmte.
Da sich unser Orden sowohl als geistiger wie auch rechtlicher Nachfolger der Chorherren zu Neisse mit dem doppelten roten Kreuz sieht und dieses der einzige zuletzt existierende männliche Zweig des Chorherrenordens bis 1810 war. Beanspruchen wir die in dem damals nicht durchgesetzten aber rechtsgültigen Testament des Alfons I. der Streitbare, 1073-7.9.1134, König von Aragon und Navarra vergebe Titel und Würden für unseren Orden.
Rechtlicher Gesichtspunkt: Ein Testament verliert seine Gültigkeit nicht durch Zeitablauf. Auch ein 100 jähriges oder älteres Testament ist gültig wenn es handgeschrieben ist.
Since our Order is seen as a spiritual and legal successor of the Canons Regular of the Holy Sepulchre to Neisse with the double red cross, this was the last male branch of the Canons Regular of the Holy Sepulchre until 1810. We claim the titles and dignities the was given to our order, in the not enforced but legally valid testament of Alfonso I the Disputable, 1073-7.9.1134, King of Aragon and Navarre.
Quellen:
Jaspert, Nikolas: Die Ritterorden und der Orden vom Heiligen Grab auf der Iberischen Halbinsel. Pont. Univ. del Laterano.
Historischer Anspruch des Ordens der Kreuzherren und Wächter des Heiligen Grabes zu Jerusalem mit dem doppelten roten Kreuz
auf die Krone von Aragon und Navarra.